15 Tipps für gesunde Haut

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Hinter dem perfekten Hautbild einiger Menschen verbergen sich oft Geheimnisse, die weit über genetische Veranlagungen hinausgehen.

Zweifellos üben unsere Gene einen Einfluss auf unsere Haut aus, aber der Lebensstil und individuelle Pflegegewohnheiten spielen ebenfalls eine entscheidende Rolle - Aspekte, die wir selbst beeinflussen können.

Hier bekommst Du zahlreiche praktische Ratschläge, die jeder im täglichen Leben anwenden kann, um das Beste aus seiner Haut herauszuholen.

Von cleveren Hautpflegetechniken bis hin zu ernährungsbedingten Weisheiten – hier sind 15 Tipps für eine strahlende Haut:

1. Nährstoffreiche Ernährung

Für eine gesunde und strahlende Haut ist eine Ernährung, die reich an Obst und Gemüse ist, unverzichtbar.

Diese Lebensmittel versorgen den Körper mit unerlässlichen Spurenelementen, wichtigen Vitaminen und Antioxidantien, die nicht nur die Hautgesundheit fördern, sondern auch der Faltenbildung entgegenwirken.

Besonders wichtige Vitamine für eine schöne Haut sind:

  • Vitamin C ist das Haut-Vitamin! Es kann für eine straffere Haut sorgen, da es die Festigkeit des Bindegewebes fördern kann. Es ist besonders reichhaltig in Zitrusfrüchten und Hagebutten zu finden.
  • Vitamin E, das häufig in Nüssen zu finden ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Verzögerung des Hautalterungsprozesses.
  • Vitamin A hingegen wirkt trockener und schuppiger Haut entgegen.

2. Darmgesundheit ist wichtig

Neben Vitaminen und Spurenelementen spielen Probiotika und Präbiotika eine wesentliche Rolle für eine gesunde Haut.

Probiotika, lebendige Mikroorganismen, können bei regelmäßiger und längerfristiger Einnahme das Gleichgewicht der Darmflora fördern, was nicht nur die Nährstoffaufnahme und das Immunsystem verbessert, sondern auch positiv auf die Haut ausstrahlt.

Eine ausgewogene Darmflora unterstützt die Hautgesundheit, indem sie Entzündungsprozesse im Körper mindert, was zu einem strahlenderem Hautbild beiträgt.

Präbiotika, unverdauliche Fasern und Polyphenole, ernähren die nützlichen Bakterien im Darm und stärken somit die Darmgesundheit.

Durch eine Ernährung, die reich an prä- und probiotischen Lebensmitteln ist – wie Joghurt, Kefir und Sauerkraut für Probiotika sowie Vollkornprodukte, Zwiebeln und Knoblauch für Präbiotika –, kann sich die Hautqualität verbessern lassen.

Probiotische Nahrungsergänzungsmittel können sinnvoll sein, besonders wenn die tägliche Ernährung nicht ausreichend probiotische Lebensmittel enthält oder bei spezifischen Darmgesundheitsbedürfnissen. Sie bieten eine konzentrierte Quelle an nützlichen Bakterien, die direkt das Gleichgewicht der Darmflora unterstützen können.

Dies ist besonders wertvoll, da eine gesunde Darmflora eng mit der Hautgesundheit verknüpft ist und zur Prävention sowie Reduzierung von Hautentzündungen beitragen kann.

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3. Hautreinigung

Für eine strahlende und gesunde Haut ist eine gründliche Reinigung und Pflege unerlässlich.

Täglich sammeln sich Make-up, Schweiß und natürliche Hautöle an, die entfernt werden müssen, um verstopfte Poren und die Vermehrung von Bakterien zu verhindern. Eine oberflächliche Reinigung allein genügt nicht. Stattdessen empfiehlt sich die Anwendung einer milden Reinigungsmilch, die dank ihrer fettlösenden Inhaltsstoffe gründlich reinigt.

Nach der Anwendung der Reinigungsmilch ist es wichtig, diese mit klarem Wasser vollständig abzuspülen. Im Anschluss an die Reinigung ist die Verwendung eines Gesichtswassers ratsam. Dieses unterstützt die Regeneration des natürlichen Säureschutzmantels der Haut und entfernt übrig gebliebene Reinigungsreste.

Bitte verwende möglichst sanfte Produkte, die Dein Hautmikrobiom nicht negative beeinflussen.

4. Vergiß nicht zu trinken

Um die Haut gesund und frisch zu erhalten, ist eine ausreichende Hydratation mit täglich 1,5 bis 2 Litern Wasser wichtig. Da die Haut zu etwa 80% aus Wasser besteht, spielt dieses eine zentrale Rolle bei der Förderung der Durchblutung und der Anregung des Stoffwechsels, was zu einem lebendigen und gesunden Hautbild beiträgt. Eine hohe Flüssigkeitszufuhr verhindert zudem, dass die Haut austrocknet oder rissig wird, und stärkt ihre Widerstandsfähigkeit, während gleichzeitig Schadstoffe effektiver ausgeschieden werden können.

5. Ausreichender Schlaf

Der Begriff "Schönheitsschlaf" ist weit mehr als nur ein Mythos, denn ausreichend Schlaf, besonders eine Nacht mit 7 bis 8 Stunden, spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit und Ausstrahlung der Haut.

Während der Tiefschlafphase werden zahlreiche Wachstumshormone freigesetzt, die unverzichtbar für die Regeneration der Hautzellen sind. Dies trägt dazu bei, dass die Haut frisch, erholt und lebendig erscheint.

Ein Mangel an Schlaf hingegen kann schnell zu einem blassen und müden Hautbild führen, weshalb ausreichender und qualitativ hochwertiger Schlaf als fundamentaler Bestandteil einer effektiven Hautpflegeroutine nicht unterschätzt werden sollte.

6. Alkohol reduzieren

Der Konsum von Alkohol entzieht dem Körper und insbesondere der Haut Feuchtigkeit und zerstört zudem die Zellen, die für die Entgiftungsprozesse verantwortlich sind. Das Ergebnis ist eine blasse und ungesund wirkende Haut. Besonders schädlich für die Haut sind alkoholische Getränke mit einem hohen Zuckergehalt, wie beispielsweise Cocktails.

7. Zigaretten weglassen

Nikotin verengt die Blutgefäße und stellt somit eine Belastung für Herz und Kreislauf dar. Darüber hinaus beeinträchtigt es die adäquate Durchblutung der Haut, was zu weiteren negativen Effekten auf das Hautbild führen kann.

8. Peeling

Hornschuppen können der Haut ein fahles und mattes Aussehen verleihen.

Durch die Anwendung eines auf den individuellen Hauttyp abgestimmten Peelings werden abgestorbene Hautzellen enrfernt und wird die Durchblutung gefördert, was zu einem rosigen und gleichmäßigen Hautbild beiträgt. Ein Fruchtsäurepeeling kann speziell für ein glatteres Hautbild sorgen. Für optimale Ergebnisse sollte dieses Peeling mindestens einmal pro Woche durchgeführt werden.

9. Sonnenschutz

Wusstest Du, dass ungeschützte Sonneneinstrahlung die Hauptursache vorzeitiger Hautalterung ist?

Sonnenschäden können sofortige und langfristige Auswirkungen haben, darunter Sonnenbrand mit Symptomen von Rötung bis hin zu Blasenbildung.

Langfristige Effekte umfassen trockene, schuppige Haut und einen fahlen Teint durch Feuchtigkeits- und Fettsäureverlust.

Sonneneinwirkung fördert auch Pigmentflecken durch übermäßige Melaninproduktion und schädigt die Hautstrukturen wie Kollagen und Elastin, was zu vorzeitigen Alterungszeichen wie Falten führt.

Zudem kann langfristige Sonnenexposition das Risiko für Hautkrebs erhöhen, was die Bedeutung von Sonnenschutz unterstreicht. Vermeide lange Sonnenbäder und den Besuch von Solarien.

10. Achtung Überpflegung

Das Prinzip „Weniger ist mehr“ gilt ebenfalls für eine gesunde Hautpflege. Eine Überbeanspruchung durch zu viele verschiedene Produkte kann zu Hautirritationen führen. Es besteht auch die Gefahr, dass nicht aufeinander abgestimmte Inhaltsstoffe ihre Wirksamkeit einbüßen oder Hautreizungen verursachen. Übermäßiges Auftragen von Cremes und ähnlichen Produkten kann zudem die Poren verstopfen, was die Hautgesundheit weiter beeinträchtigt.

11. Frische Luft

Das Einatmen frischer Luft versorgt uns nicht nur über die Lunge mit Sauerstoff. Tatsächlich absorbieren wir 95 Prozent durch die Atmung und fünf Prozent über unsere Haut. Dieser Sauerstoff fördert die Zellteilung, was dazu beiträgt, dass wir ein frisches und strahlendes Aussehen erhalten. Daher lohnt es sich, regelmäßig lange Spaziergänge zu unternehmen!

12. Keine Crash-Diäten

Vermeide radikale Diäten, die zu extremen Gewichtsschwankungen führen, da diese die Elastizität Deiner Haut beeinträchtigen können. Starke Gewichtsveränderungen strapazieren die elastischen Fasern der Haut, was zu einem Verlust der Straffheit und Elastizität führen kann.

Anstelle extremer Diätmaßnahmen ist es ratsam, einen ausgewogeneren Ansatz zu wählen, der eine gesunde Ernährung mit regelmäßiger körperlicher Aktivität kombiniert.

Das Einbinden von Massagen und Sport in Deinen Lebensstil kann nicht nur beim gesunden Abnehmen unterstützen, sondern fördert auch die Durchblutung und hilft dabei, die Haut straff und elastisch zu halten. Massagen stimulieren zudem das Lymphsystem, was zur Entschlackung des Körpers beitragen kann, während regelmäßige Bewegung die allgemeine Gesundheit und das Wohlbefinden steigert.

13. Sorge für ausreichend Entspannung

Stress kann zu einer erhöhten Produktion von Stresshormonen führen, die die Haut sensibler und anfälliger für Hautprobleme wie Akne und Ekzeme machen können. Praktiziere regelmäßig Entspannungstechniken wie Meditation, Yoga oder Atemübungen, um Stress abzubauen und Deine Haut zu beruhigen.

14. Konsultiere einen Dermatologen

Wenn Du langerfristig Hautprobleme hast oder Veränderungen bemerkst, die Dich beunruhigen, solltest Du einen Dermatologen aufsuchen.

15. Gute Laune

Das Beste zum Schluß: Unsere Haut reflektiert oft unseren seelischen Zustand. Das bedeutet, dass unsere psychische Gesundheit sich direkt auf unser Hautbild auswirken kann. Daher ist es wichtig, Dinge zu tun, die uns glücklich machen, um nicht nur unser Wohlbefinden zu steigern, sondern auch um eine gesunde und strahlende Haut zu fördern.

 

Der Artikel dient lediglich der Informationsvermittlung in Bezug auf Probiotika und soll nicht als medizinische Empfehlung oder als Ersatz für professionelle medizinische Beratung oder Behandlung interpretiert werden.

Dr. Maren Kemper

Dr. Maren Kemper ist Gründerin und CEO von within supplements. Als Biochemikerin ist es für sie ein Anliegen unsere Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.

Autor Dr. Maren Kemper
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