Benötigen wir Creme? Mythos oder Realität?

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In der Welt der Hautpflege scheint die Verwendung von Gesichtscremes eine grundlegende Routine zu sein. Doch die Frage "Braucht die Haut Creme?" veranlasst uns, die Notwendigkeit und Wirksamkeit von Hautpflegeprodukten zu hinterfragen.

Dieser Blog bietet einen tiefgreifenden Einblick in die Hautpflege, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und Expertenmeinungen.

Die Wahrheit über Hautpflege: Wann ist weniger mehr?

Die moderne Hautpflegeindustrie bombardiert uns mit einer Vielzahl von Cremes und Pflege-Produkten, die oft mehr versprechen, als sie halten können. Interessanterweise zeigt die Forschung, dass eine Überpflege der Haut, insbesondere durch übermäßigen Einsatz von Fetten, der Haut mehr schaden als nützen kann.

Dies kann zu Zuständen wie der perioralen Dermatitis führen, einer Hauterkrankung, die durch eine intensive Pflegeroutine verursacht wird.

Periorale Dermatitis: Achtung Überpflege!

Periorale Dermatitis ist eine Hauterkrankung, die durch die Anwendung von zu vielen Kosmetikprodukten verursacht werden kann. Wird beispielsweise zu oft Feuchtigkeitscremes verwendet, die nicht zu Deiner Haut passen, kann das die natürliche Schutzschicht der Haut stören.

Dies kann zu mehr Trockenheit und einem Spannungsgefühl führen. In dem Versuch, diese Probleme zu lindern, nutzen viele noch mehr Creme, was die Situation jedoch verschlimmert. Schließlich kann es zu Entzündungen kommen, die typisch für eine periorale Dermatitis sind.

Richtige Hautpflege

Für eine angemessene Hautpflege und die Entscheidung, ob eine Creme benötigt wird, ist es wichtig, die Erneuerungsprozesse der Epidermis, die Talgproduktion sowie den pH-Wert der Haut zu berücksichtigen.

Epidermis und Talg

Die Epidermis, die oberste Hautschicht, spielt eine entscheidende Rolle beim Schutz unseres Körpers vor Umwelteinflüssen. Sie besteht aus mehreren Zellschichten, die stetig erneuert werden, und ist maßgeblich für die robuste und flexible Beschaffenheit unserer Haut verantwortlich.

Talg, produziert von den Talgdrüsen, ist ein natürliches Hautöl, das die Haut geschmeidig hält und vor dem Austrocknen schützt. Dieser feine Ölfilm auf der Hautoberfläche spielt eine wesentliche Rolle bei der Aufrechterhaltung des Feuchtigkeitshaushalts und bietet eine erste Verteidigungslinie gegen externe Schadstoffe und Mikroorganismen. Ein ausgewogenes Maß an Talgproduktion ist daher essenziell für die Gesundheit und das Erscheinungsbild der Haut. Eine Überproduktion von Talg kann jedoch zu Hautproblemen wie Akne führen, während eine unzureichende Produktion Trockenheit und Reizungen verursachen kann.

Die Pflege des natürlichen Gleichgewichts zwischen der Erneuerung der Epidermis und der Talgproduktion ist somit ein zentraler Aspekt der Hautpflege.
Durch die Wahl geeigneter Hautpflegeprodukte, die auf den individuellen Hauttyp abgestimmt sind, und eine regelmäßige, aber sanfte Reinigung kann die Funktion der Epidermis unterstützt und die Talgproduktion reguliert werden. So bleibt die Haut gesund, widerstandsfähig und sieht frisch aus.

pH-Wert der Haut

Der pH-Wert Deiner Haut ist entscheidend für die Aufrechterhaltung Deiner Gesundheit und Schönheit. Typischerweise liegt dieser Wert im leicht sauren Bereich zwischen 4,5 und 5,5. Diese saure Umgebung unterstützt die Barrierefunktion der Haut, schützt vor schädlichen Mikroorganismen und fördert die gesunde Aktivität des Hautmikrobioms.

Das Hautmikrobiom besteht aus Milliarden von nützlichen Mikroorganismen, die auf unserer Haut leben und eine wichtige Rolle bei der Abwehr von Krankheitserregern, der Unterstützung des Immunsystems und der Regulierung von Entzündungen spielen. Ein ausgewogener pH-Wert ist für die optimale Funktion und das Gleichgewicht dieses Mikrobioms unerlässlich.

Störungen dieses fein abgestimmten pH-Wertes, beispielsweise durch aggressive Reinigungsmittel oder falsche Pflegeprodukte, können das Hautmikrobiom beeinträchtigen und zu einer Vielzahl von Hautproblemen führen, darunter Trockenheit, Reizungen und Infektionen.

Die Erhaltung des natürlichen pH-Wertes der Haut durch die Verwendung milder, pH-ausgeglichener Hautpflegeprodukte und die Vermeidung von übermäßigem Waschen ist daher von größter Bedeutung. Eine gesunde Hautpflegeroutine, die den pH-Wert berücksichtigt, fördert nicht nur das Wohlbefinden des Hautmikrobioms, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild und die Gesundheit der Haut.

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  1. Wir rufen Dich unter der von Dir angegebenen Telefonnummer an.
  2. Du erzählst uns von Deiner Gesundheitssituation, welche Ziele und Wünsche Du verfolgst.
  3. wir suchen gemeinsam nach dem für Dich passenden probiotischen Nahrungsergänzungsmittel.
  4. Selbstverständlich geben wir Dir auch noch ein paar Tipps und Tricks für Deine Darmgesundheit mit auf den Weg, denn wir möchten Dich ganzheitlich unterstützen.
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Gesunde Haut ohne Creme

Ist es möglich, eine gesunde und strahlende Haut ohne den Einsatz von Cremes zu erreichen?
Im Folgenden werden wir uns mit verschiedenen Methoden zur natürlichen Hautpflege befassen, die keine Verwendung von Cremes erfordern.
  • Gesunde Ernährung: Eine ausgewogene Ernährung spielt eine entscheidende Rolle für die Gesundheit der Haut. Der Verzehr von frischem Obst und Gemüse, Vollkornprodukten, magerem Eiweiß und gesunden Fetten liefert der Haut wichtige Nährstoffe wie Vitamine, Mineralien und Antioxidantien. Diese Nährstoffe unterstützen die Zellerneuerung, fördern die Kollagenproduktion und schützen die Haut vor Schäden durch freie Radikale. Auch die regelmäßige und längerfristige Einnahme von Probiotika kann laut verschiedener Studien die Hautgesundheit deutlich verbessern.
  • Ausreichend Schlaf: Während wir schlafen, durchläuft der Körper einen Regenerationsprozess, der auch für die Haut wichtig ist. Ausreichender Schlaf ermöglicht es der Haut, sich zu erholen und zu reparieren, wodurch sie frischer und strahlender aussieht. Schlafmangel hingegen kann zu einem Ungleichgewicht im Hormonhaushalt führen, das zu Hautproblemen wie Akne und vorzeitiger Hautalterung beitragen kann.
  • Regelmäßige Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung und Sauerstoffversorgung der Haut, was zu einem gesunden und strahlenden Teint beitragen kann. Darüber hinaus kann Bewegung dazu beitragen, Stress abzubauen, der ein bekannter Auslöser für Hautprobleme wie Akne und Ekzeme sein kann. Verschiedene Formen von Bewegung wie Yoga, Joggen, Schwimmen oder Tanzen können dazu beitragen, die Hautgesundheit zu verbessern.
  • Andere Lifestyle-Faktoren: Neben Ernährung, Schlaf und Bewegung gibt es auch andere Lifestyle-Faktoren, die sich positiv auf die Haut auswirken können. Dazu gehören Stressmanagement-Techniken wie Meditation oder Atemübungen, der Verzicht auf Rauchen und übermäßigen Alkoholkonsum sowie der Schutz vor übermäßiger Sonnenexposition durch das Tragen von Sonnenschutzmitteln und Schutzkleidung.
Während Cremes und andere topische Produkte spezifische Hautprobleme adressieren und zusätzliche Feuchtigkeit bieten können, ist es durchaus möglich, eine gesunde und strahlende Haut durch die Beachtung dieser ganzheitlichen Ansätze zu erhalten.

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Weitere Tipps für eine strahlende Haut - ohne übermäßige Verwendung von Cremes

Diese Tipps können Dir helfen, die richtige Balance in Deiner Hautpflegeroutine zu finden und das Beste aus Deiner natürlichen Schönheit herauszuholen:

  • Hydratation von innen heraus - Stelle sicher, dass Du ausreichend Wasser trinkst, um Deine Haut von innen heraus zu hydratisieren. Ausreichende Flüssigkeitszufuhr hilft, die Hautzellen mit Feuchtigkeit zu versorgen und Giftstoffe aus dem Körper zu spülen, was zu einem gesunden und strahlenden Teint beiträgt.
  • Natürliche Reinigung - Verwende milde und natürliche Reinigungsmittel, um Deine Haut zu reinigen, ohne sie zu stark zu entfetten oder zu reizen. Achte darauf, Dein Gesicht nicht übermäßig zu waschen, da dies die natürlichen Öle der Haut entfernen und zu Trockenheit führen kann.
  • Schutz vor UV-Strahlen - Schütze Deine Haut vor den schädlichen Auswirkungen der UV-Strahlen. Übermäßige Sonnenexposition kann zu vorzeitiger Hautalterung, Sonnenbrand und Hautkrebs führen, daher ist ein angemessener Sonnenschutz unerlässlich.
  • Stressmanagement - Finde Möglichkeiten, Stress abzubauen und zu bewältigen, da chronischer Stress sich negativ auf die Haut auswirken kann. Praktiken wie Meditation, Yoga, tiefes Atmen oder regelmäßige Bewegung können dazu beitragen, Stress abzubauen und die Hautgesundheit zu verbessern.
  • Natürliche Feuchtigkeitsspender - Verwende natürliche Feuchtigkeitsspender wie pflanzliche Öle (z.B. Jojobaöl, Arganöl) oder Hyaluronsäure, um Deine Haut mit Feuchtigkeit zu versorgen und ihre Elastizität zu erhalten, ohne auf schwere Cremes zurückgreifen zu müssen.

Die Bedeutung von Probiotika für die Hautgesundheit

Probiotika, bekannt für ihre positiven Effekte auf die Darmgesundheit, spielen auch eine entscheidende Rolle bei der Förderung einer gesunden Haut. Wissenschaftliche Studien haben gezeigt, dass Probiotika nicht nur das Gleichgewicht der Mikroflora im Darm unterstützen, sondern auch entzündliche Hautzustände wie Akne, Ekzeme und periorale Dermatitis lindern können. Diese Mikroorganismen tragen zur Stärkung der Hautbarriere bei und unterstützen das Immunsystem der Haut, was entscheidend für die Abwehr von Pathogenen und die Reduzierung von Entzündungen ist.

Wissenschaftlicher Hintergrund

Die Forschung im Bereich der Dermatologie hat ergeben, dass die Einnahme von Probiotika die Hautgesundheit auf verschiedene Weisen verbessern kann. Eine veröffentlichte Studie zeigt beispielsweise, dass bestimmte probiotische Stämme die Symptome von Akne signifikant reduzieren können, indem sie die lokale Entzündungsreaktion mindern und die Hautbarriere stärken.

Ein weiterer Bericht hebt hervor, dass Probiotika die Feuchtigkeitsretention in der Haut verbessern und somit zur Reduzierung von Trockenheit und Schuppenbildung beitragen.

Praktische Anwendung

Um von den positiven Effekten der Probiotika auf die Haut zu profitieren, empfehlen Experten die regelmäßige und längerfristige Einnahme probiotischer Nahrungsergänzungsmittel oder den Verzehr probiotikareicher Lebensmittel wie Joghurt, Kefir, Sauerkraut und Kimchi. Es ist jedoch wichtig, hochwertige Produkte zu wählen, die lebende Kulturen enthalten und frei von hohen Zuckermengen oder künstlichen Zusatzstoffen sind, um die Wirksamkeit zu maximieren.

Sind Cremes überflüssig?

Gesichtscremes sind nicht grundsätzlich überflüssig. Sie können wichtige Funktionen erfüllen, indem sie die Haut mit Feuchtigkeit versorgen, vor Umwelteinflüssen schützen und spezifische Hautprobleme adressieren. Die Frage, ob und wann die Verwendung von Gesichtscremes sinnvoll ist, hängt von verschiedenen Faktoren ab:

Hauttyp und individuelle Bedürfnisse

  • Trockene Haut profitiert erheblich von Feuchtigkeitscremes, die helfen, Feuchtigkeit einzuschließen und Trockenheit sowie Spannungsgefühle zu reduzieren.
  • Fettige und Mischhaut benötigen leichte, nicht komedogene Feuchtigkeitscremes, die die Haut nicht zusätzlich beschweren oder die Poren verstopfen.
  • Normale Haut kann durch eine ausgewogene Feuchtigkeitspflege ihren Zustand beibehalten.
  • Empfindliche Haut benötigt speziell formulierte Cremes, die Reizungen minimieren und die Haut beruhigen.

Klima und Umwelt

  • Kalte, trockene Klimabedingungen entziehen der Haut Feuchtigkeit, was die Verwendung von reichhaltigeren Cremes notwendig macht.
  • In warmen, feuchten Klimazonen kann eine leichtere Feuchtigkeitspflege ausreichend sein.

Alter und Hautzustand

  • Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Feuchtigkeit. Anti-Aging-Cremes und Produkte, die Hyaluronsäure enthalten, können helfen, die Haut praller zu machen und feine Linien zu minimieren.
  • Bei Hautproblemen wie Akne, Rosazea oder Ekzemen können spezifische Cremes Teil einer wirksamen Behandlungsstrategie sein.

Schutz vor Sonnenstrahlung

Unabhängig vom Hauttyp ist eine Gesichtscreme mit Lichtschutzfaktor (LSF) unverzichtbar, um die Haut vor schädlichen UV-Strahlen zu schützen.

Persönliche Präferenz

Manche Menschen bevorzugen es, minimale oder gar keine Gesichtscremes zu verwenden, und verlassen sich stattdessen auf eine gesunde Ernährung, ausreichend Wasser und andere nicht-topische Methoden, um ihre Haut gesund zu halten. Dies kann funktionieren, solange die Haut gesund und ausgeglichen ist.

Zu viel Pflege schadet der Haut

Zu viel Pflege kann der Haut schaden, weil sie das natürliche Gleichgewicht und die Schutzfunktionen der Haut beeinträchtigt.
Hier sind einige Gründe, warum übermäßige Hautpflege problematisch sein kann:
  • Störung des Hautmikrobioms: Die Haut beherbergt ein komplexes Ökosystem aus Mikroorganismen, das bei der Abwehr von Infektionen und der Aufrechterhaltung gesunder Haut eine wichtige Rolle spielt. Zu viele Pflegeprodukte, insbesondere solche mit aggressiven Inhaltsstoffen, können dieses empfindliche Gleichgewicht stören und das Wachstum schädlicher Bakterien fördern.
  • Beeinträchtigung der Hautbarriere: Die Hautbarriere schützt vor schädlichen Umwelteinflüssen und hält Feuchtigkeit in der Haut. Übermäßige Anwendung von Produkten, insbesondere Peelings und harschen Reinigungsmitteln, kann die oberste Schicht der Haut beschädigen, was zu Trockenheit, Reizungen und erhöhter Sensibilität führt.
  • Überproduktion von Talg: Besonders bei fettiger und zu Akne neigender Haut kann die exzessive Verwendung von Pflegeprodukten die Talgdrüsen stimulieren, noch mehr Öl zu produzieren. Dies kann zu verstärkten Hautproblemen wie Akne und Glanz führen.
  • Auswahl der falschen Creme: Eine Überbeanspruchung von Cremes, die reich an externen Fetten und Ölen sind, kann die natürliche Fähigkeit der Haut, Feuchtigkeit abzugeben, behindern. Dies kann dazu führen, dass die Haut aufquillt, was wiederum ihre Schutzbarriere schwächt. Eine beeinträchtigte Hautbarriere erleichtert es Krankheitserregern, in die Haut einzudringen und kann so die allgemeine Hautgesundheit negativ beeinflussen.
  • Sensibilisierung und allergische Reaktionen: Die ständige Einführung neuer Cremes und Inhaltsstoffe erhöht das Risiko von Hautirritationen, Allergien und Sensibilisierungen. Die Haut kann überempfindlich auf Bestandteile reagieren, die sie zuvor gut vertragen hat.
  • Verschwendung von Geld: Neben den Hautproblemen können zu viel Cremes und Pflege auch ins Geld gehen, insbesondere wenn teure Produkte verwendet werden, die nicht den gewünschten Effekt bringen.

    Die beste Strategie ist, eine einfache, aber effektive Hautpflegeroutine zu finden, die auf den individuellen Hauttyp und die spezifischen Bedürfnisse der Haut abgestimmt ist. Weniger ist oft mehr, wenn es darum geht, die Haut gesund und strahlend zu halten.

    Welcher Hauttyp bin ich?

    Um den richtigen Weg in der Hautpflege einzuschlagen, ist es entscheidend, Deinen Hauttyp zu kennen.
    Hier ist eine kurze Übersicht, die Dir helfen kann, Deinen Hauttyp zu identifizieren:
    • Fettige Haut: Deine Haut glänzt stark und fühlt sich oft ölig an, besonders in der T-Zone (Stirn, Nase, Kinn). Du neigst möglicherweise zu Akne und Unreinheiten. Für diesen Hauttyp sind leichte, ölfreie Produkte und regelmäßige, sanfte Reinigungen empfehlenswert.
    • Mischhaut: Bei Dir ist die T-Zone ölig, während Wangen und Kinn trocken bis normal sind. Du erlebst sowohl Glanz als auch Trockenheit. Die Herausforderung besteht darin, Produkte zu finden, die beide Bereiche ausgleichen – leichte Feuchtigkeitscremes und gezielte Reinigung können hier helfen.
    • Trockene Haut: Deine Haut spannt, fühlt sich oft rau an und neigt zu Schuppen. Es mangelt an Feuchtigkeit und Lipiden. Nährende, feuchtigkeitsspendende Cremes und sanfte Reinigungsprodukte sind für Dich wichtig, um die Hautbarriere zu stärken und Feuchtigkeit einzuschließen.
    • Normale Haut: Deine Haut ist ausgeglichen, fühlt sich nach dem Waschen angenehm an und weist weder übermäßigen Glanz noch Trockenheit auf. Dennoch braucht auch normale Haut Pflege, um ihren Zustand zu erhalten – eine regelmäßige, aber milde Reinigung und Feuchtigkeitspflege sind ideal.
    • Unreine Haut: Du kämpfst häufig mit Mitessern, Pickeln und vielleicht sogar Akne. Deine Haut produziert zu viel Talg, was zu Verstopfungen und Entzündungen führt. Sanfte, antibakterielle Reinigungsprodukte und nicht-komedogene Feuchtigkeitscremes sind für dich wichtig.
    • Empfindliche Haut: Deine Haut reagiert schnell mit Rötungen, Juckreiz oder Trockenheit auf äußere Einflüsse. Produkte ohne Parfum und Alkohol, die speziell für empfindliche Haut formuliert sind, helfen, Irritationen zu minimieren und die Haut zu beruhigen.
    • Reife Haut: Mit zunehmendem Alter verliert die Haut an Elastizität und Feuchtigkeit. Du bemerkst vielleicht Linien, Fältchen und trockene Stellen. Anti-Aging-Produkte, die Feuchtigkeit spenden und die Haut straffen, sowie ausreichender Sonnenschutz sind nun wichtig für Dich.

    Hauttyp-Test

    Um Deinen Hauttyp zu bestimmen, wasche Dein Gesicht mit einem milden Reinigungsprodukt und warte 30 Minuten.

    • Dein Hautbild danach gibt Aufschluss:
    • Glanz über das gesamte Gesicht: Fettige Haut.
    • Glanz nur in der T-Zone: Mischhaut.
    • Spannungsgefühl oder Schuppigkeit: Trockene Haut.
    • Weder Glanz noch Trockenheit: Normale Haut.

    Ein Löschpapier-Test kann zusätzlich helfen, insbesondere bei der Unterscheidung zwischen fettiger und trockener Haut. Egal welchen Hauttyp du hast, die richtige Pflege ist der Schlüssel zu einer gesunden, strahlenden Haut.


    Zusammenfassend, Gesichtscremes sind dann sinnvoll, wenn sie auf den Hauttyp und die individuellen Bedürfnisse abgestimmt sind. Eine überlegte Auswahl und Anwendung von Hautpflegeprodukten kann die Hautgesundheit und das Erscheinungsbild der Haut positiv beeinflussen.

     

    Der Artikel dient lediglich der Informationsvermittlung in Bezug auf Probiotika und soll nicht als medizinische Empfehlung oder als Ersatz für professionelle medizinische Beratung oder Behandlung interpretiert werden.

    Dr. Maren Kemper

    Dr. Maren Kemper ist Gründerin und CEO von within supplements. Als Biochemikerin ist es für sie ein Anliegen unsere Darmflora wieder ins Gleichgewicht zu bekommen.

    Autor Dr. Maren Kemper
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