Das Wichtigste zur Hautgesundheit in Kürze
von Dr. Maren Kemper
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Unsere Haut ist neben dem Darm das größte Organ und erfüllt viele lebensnotwendige Funktionen.
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Es gibt verschiedene Hauttypen (normale, trockene, fettige, Mischhaut), und jeder hat seine eigenen Pflegebedürfnisse.
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Die Hautgesundheit ist eng mit der Gesundheit des Darms verbunden.
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Probiotika können sowohl den Darm als auch die Haut positiv beeinflussen.
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Unsere Haut ist ein faszinierendes und lebenswichtiges Organ, das weit mehr als nur eine äußere Hülle darstellt. Mit einer Fläche von nahezu zwei Quadratmetern ist sie eines unserer größten Organe, das täglich Unglaubliches leistet.
Hautzellen haben die bemerkenswerte Fähigkeit, Berührungen zu registrieren und uns vor Schmerzen zu warnen, was sie zu einem unverzichtbaren Bestandteil unseres Sinnes- und Schutzsystems macht. Außerdem sind unsere Hautgefäße und Drüsen dafür zuständig, dass die Temperatur und Feuchtigkeit immer passen und wir uns wohlfühlen können.
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Einfluß des Darms auf die Haut
Jetzt kommt der spannende Teil: Unsere Haut steht in einer erstaunlichen Verbindung zu einem ebenso wichtigem Organ – unserem Darm.
Richtig gelesen! Die Gesundheit des Darms hat einen direkten Einfluss auf das Erscheinungsbild unserer Haut.
Der Darm ist zentral für die Nährstoffaufnahme, die Verdauung und die Stärkung unseres Immunsystems verantwortlich.
Forschungen bestätigen einen deutlichen Zusammenhang zwischen der Darm- und Hautgesundheit. Ein gut funktionierender Darm kann helfen, Hautprobleme wie Akne oder Ekzeme zu mindern.
In diesem Sinne arbeiten Haut und Darm gemeinsam daran, uns sowohl von innen als auch von außen gesund zu halten.
Es ist daher wichtig, beide Organe sorgfältig zu pflegen – sie leisten tagtäglich Großartiges für unser Wohlbefinden und unser Aussehen.
Wenn Du mehr über die unglaubliche Beziehung zwischen Haut und Darm erfahren möchtest, dann sieh Dir unseren Artikel über Haut und Darmflora an.
Wenn Du Dich fragst, wie Du den Darm mit Probiotika unterstützen kannst, haben wir einen ausführlichen Beitrag über Probiotika für Dich.
Die drei Schichten unserer Haut
Die menschliche Haut besteht aus drei wichtigen Schichten, die zusammenarbeiten, um Schutz, Sensibilität und Regulation unseres Körpers zu gewährleisten.
Die Oberhaut, oder Epidermis wirkt auch als robuste Hornschicht, die Krankheitserreger fernhält. Alle vier Wochen erneuert sie sich, indem sie abgestorbene Zellen abstößt.
Darunter liegt die Dermis, auch als Lederhaut bezeichnet.
Diese Schicht unserer Haut ist gefüllt mit Bindegewebe, Blut- und Lymphgefäßen. Hier finden sich auch unsere wertvollen Schweiß- und Talgdrüsen, die für den Temperaturausgleich sorgen. Diese Schicht ist auch die Heimat von Nervenzellen, die uns erlauben, verschiedene Arten von Berührungen und Druck zu fühlen.
Nicht zu vergessen, die Kollagen- und Elastinfasern in der Dermis, die unserer Haut ihre Elastizität und Festigkeit verleihen.
Zum Schluss haben wir die Unterhaut, auch als Subkutis bekannt. Diese Schicht ist unser persönlicher Energiespeicher, voll mit Binde- und Fettgewebe. Sie bietet uns nicht nur eine Extraportion Wärme, sondern fungiert auch als natürlicher Schutz vor Kälte.
Jeder Hauttyp ist einzigartig
Unsere Haut mag zwar bei allen Menschen ähnlich aufgebaut sein, dennoch gibt es vier unterschiedliche Hauttypen.
Normale Haut ist der Traum jeder Pflegeroutine – sie sieht gesund aus und macht wenig Probleme.
Trockene Haut fühlt sich eher rau an und neigt zu Rötungen. Das liegt daran, dass die Talgdrüsen nicht genug Fett produzieren.
Bei fettiger Haut sind diese Drüsen hingegen überaktiv, was oft zu Pickeln führt.
Und dann gibt es noch die Mischhaut, die ein bisschen von allem hat.
Es gibt keine Einheitspflege für alle Hauttypen. Es muss individuell passen. Und wenn wir schon beim Thema sind: Nicht vergessen, ausreichend Wasser zu trinken und auf eine ausgewogene Ernährung zu achten. Beides unterstützt die Haut dabei, straff und gesund zu bleiben.
Damit Du genau weißt, wie Du Deine Haut am besten unterstützen kannst, solltest Du unseren Blog über Darmgesundheit lesen.
Denn ja, der Darm spielt auch eine Rolle bei der Hautgesundheit!
Sonnenschutz ist Pflicht
Sonnenschutz ist das Geheimnis für eine dauerhaft schöne Haut. Dabei spielt es keine Rolle, wie alt man ist – es gilt für jeden. Besonders bei Kindern ist ein ausreichender Sonnenschutz sehr wichtig.
Ab dem 35. Lebensjahr sollte man auch regelmäßige Hautscreenings in Anspruch nehmen, um mögliche Auffälligkeiten frühzeitig zu erkennen.
Haut braucht Unterstützung
Von Akne bis Zyste, unsere Haut kann mit allerhand Problemen konfrontiert werden. Ob Warzen, die durch Viren verursacht werden, oder Gürtelrose, die durch reaktivierte Windpockenviren entsteht – unsere Haut ist vielen Gefahren ausgesetzt, einschließlich der Auswirkungen von Luftverschmutzung, die die Hautgesundheit beeinträchtigen können. Auch Neurodermitis, eine chronische Hauterkrankung, macht vielen Menschen zu schaffen.
Eine wirksame Pflege und Unterstützung der Haut ist wichtig, um den vielfältigen Herausforderungen zu begegnen und die Gesundheit der Haut zu erhalten.
Hier sind einige Schritte und Empfehlungen, wie man die Haut stärken und unterstützen kann:
- Richtige Hautpflege: Eine sanfte, aber effektive Hautpflegeroutine ist entscheidend. Produkte mit feuchtigkeitsspendenden Inhaltsstoffen wie Hyaluronsäure oder Glycerin können helfen, die Hautbarriere zu stärken. Es ist auch wichtig, auf Produkte zu achten, die für Ihren spezifischen Hauttyp geeignet sind.
- Schutz vor der Sonne: UV-Strahlung kann die Haut schädigen und zu vorzeitiger Alterung und Hautkrebs führen. Die Anwendung eines Breitband-Sonnenschutzmittels mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) täglich, auch an bewölkten Tagen, kann vor diesen Schäden schützen.
- Ausgewogene Ernährung: Eine Ernährung, die reich an Antioxidantien, Vitaminen und Omega-3-Fettsäuren, Probiotika und Präbiotika ist, kann die Haut von innen heraus stärken.
- Hydratation: Ausreichende Flüssigkeitszufuhr ist für die Gesundheit der Haut unerlässlich. Wasser hilft, die Haut hydratisiert und prall zu halten, und unterstützt die Entgiftungsprozesse des Körpers.
- Stressmanagement: Chronischer Stress kann zu Hautproblemen wie Akne und Ekzemen beitragen. Techniken zur Stressbewältigung, wie Yoga, Meditation oder regelmäßige körperliche Betätigung, können sich positiv auf die Hautgesundheit auswirken.
- Schlaf: Ausreichend Schlaf ist wichtig für die Regeneration der Haut. Während des Schlafs repariert und erneuert sich die Haut, was für eine gesunde Haut essentiell ist.
- Vermeidung von Schadstoffen: Rauchen und übermäßiger Alkoholkonsum können die Hautalterung beschleunigen und Hautprobleme verschlimmern. Ebenso ist es wichtig, Luftverschmutzung so weit wie möglich zu meiden und die Haut regelmäßig zu reinigen, um Schadstoffe zu entfernen.
- Beratung durch Ärzte und Heilpraktiker: Bei schweren oder anhaltenden Hautproblemen ist es ratsam, einen Dermatologen aufzusuchen. Professionelle Beratung und Behandlungen können spezifische Hautprobleme effektiv adressieren.
Durch die Kombination dieser Maßnahmen kann man die Haut nicht nur unterstützen und schützen, sondern auch ihr Erscheinungsbild verbessern und zum allgemeinen Wohlbefinden beitragen.
Wundheilung: Die Haut kann zaubern
Wenn es um Wundheilung geht, ist unsere Haut ein echter Profi. Zuerst wird die Blutung gestoppt, dann rückt die körpereigene Immunabwehr aus, um Krankheitserreger zu bekämpfen. Ab dem vierten Tag startet die Regeneration des Gewebes, und meistens verschwindet die Wunde schließlich ganz.
Die Wundheilung der Haut ist einspannender Prozess, bei dem unser Körper beschädigtes Gewebe repariert.
Dieser Prozess lässt sich in drei einfache Schritte unterteilen:
- Entzündung: Sobald die Haut verletzt wird, beginnt der Körper sofort mit der Heilung. Zuerst kommt es zur Entzündung. Dabei wird das verletzte Gebiet rot und kann etwas anschwellen. Das ist ein gutes Zeichen, denn es bedeutet, dass der Körper gegen Bakterien kämpft und mit der Reparatur der Wunde beginnt.
- Bildung neuer Haut: Im nächsten Schritt bildet der Körper neues Gewebe. Spezielle Zellen, genannt Fibroblasten, kommen in die Wunde, um neues Hautgewebe zu bilden. In dieser Phase kann auch neues Blutgefäßgewebe entstehen, um die Heilung zu unterstützen. Manchmal bildet sich in dieser Zeit eine leichte Kruste über der Wunde – das ist ein natürlicher Schutzschild, der die Heilung darunter fördert.
- Erneuerung: Im letzten Schritt verstärkt der Körper die neue Haut, indem er die Struktur des Gewebes verbessert und fester macht. Die endgültige Narbe, die nach der Heilung zurückbleibt, besteht aus diesem neuen, stärkeren Gewebe. Obwohl sie vielleicht anders aussieht als die ursprüngliche Haut, ist es ein Zeichen dafür, dass der Körper seine Arbeit getan hat, um die Verletzung zu heilen.
Während des gesamten Heilungsprozesses ist es wichtig, die Wunde sauber zu halten, um Infektionen zu vermeiden, und sie angemessen zu schützen, um die Heilung zu unterstützen. Eine ausgewogene Ernährung und genügend Flüssigkeit können den Körper zusätzlich bei der Wundheilung unterstützen.
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Beide Organe, die Haut und der Darm, arbeiten Hand in Hand für deine Gesundheit. Achte also darauf, sie gut zu pflegen, denn sie sind ein eingespieltes Team, das jeden Tag viel für Dich tut!
Studien
- The Gut Microbiome as a Major Regulator of the Gut-Skin Axis
- The impact of airborne pollution on skin