ups, ein pups!

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Wenn man es bemerkt, ist es meistens schon zu spät... und zwar für alle! Blähungen sind blamabel und es gibt wohl keinen, der sich nicht schon hier und da peinlich ertappt gefühlt hat. Doch trotz allem Schamgefühl – 10-20 Pupse pro Tag sind normal und kein Grund, sich zu sorgen. Während also hier und da ein "Ups" in erster Linie peinlich ist, sind andauernde Blähungen und ein aufgeblasener Blähbauch tatsächlich belastend und nicht selten schmerzhaft. Für beides ursächlich ist eine gesteigerte Gasbildung im Darm.

Doch wie kommt es dazu und was kann man dagegen tun? Im Rahmen der Verdauung finden in unserem Darm Gärungsprozesse statt. Wie bei jeder Gärung entstehen dabei Gase wie Kohlendioxid, Methan und Wasserstoff. Die meisten davon werden durch winzige Blutgefäße im Darm aufgenommen und dezent geruchlos über die Lunge abtransportiert. Ein kleiner Rest der Gase entweicht in der anderen Richtung als Pups.

Bilden sich mehr Gase als üblich, treten auch mehr dieser sogenannten Darmwinde auf – die Folge: häufige intensive Blähungen bis hin zum schmerzhaften Blähbauch. Die Betroffenen fühlen sich unwohl, der Bauch spannt, ebenso der Hosenbund und das ohne übermäßige Kalorienzufuhr.
Grund dafür kann zum Beispiel eine gestörte Darmflora sein - denn die Art und Menge der bei den Gärungsprozessen entstehenden Gase hängt in hohem Maße von den am Gärprozess beteiligten Bakterien ab.
Ist unsere Darmflora bzw. unser Mikrobiom in Dysbalance, gewinnen möglicherweise die mehr gasbildenden Bakterien, wie bspw. Proteo-Bakterien die Oberhand. Bifidobakterien und Laktobazillen, die eher weniger gasbildend sind dann in der Unterzahl. Zusätzlich weist eine gestörte Darmflora auch eine verringerte Bakterien-Vielfalt auf. Das kann zur Folge haben, dass bestimmte Nahrungsbestandteile nicht mehr ausreichend zersetzt werden und so zu einer vermehrten Gasbildung beitragen. Auch Krankheitserreger haben in einem gestörten Mikrobiom leichtes Spiel und tragen nicht selten zu verstärkter Gasproduktion bei, meist begleitet von zusätzlichen Darmbeschwerden wie Übelkeit, Bauchschmerzen bis hin zu Durchfall.

Und last but not least führt die Einnahme von Antibiotika häufig zu Störungen der Darmflora und in der Folge zu Blähungen, Blähbauch und weiteren Verdauungsbeschwerden.

und die lösung?

... liegt eigentlich auf der Hand – das Mikrobiom muss zurück ins Gleichgewicht. Das kann man mit der richtigen Ernährung erreichen, unterstützen dabei kann die Zufuhr von Nahrungsergänzungsmitteln mit natürlicher Darmbakterien, sogenannter Probiotika. Diese wertvollen probiotischen Bakterien können der Darmflora zurück ins Gleichgewicht helfen und können so nicht nur die Symptome (Ups, ein Pups), sondern auch die Ursachen eines Reizdarms, beseitigen. Nahrungsergänzungsmittel mit einer Vielzahl an probiotischen Bakterienstämmen können bei regelmäßiger und langfristiger Einnahme helfen, das Mikrobenverhältnis im Darm zugunsten der „guten“ Bakterien zu verschieben und so Beschwerden zu lindern oder gar zu beseitigen.
 

Jede Kapsel unserer within® - Nahrungsergänzung enthält 14 sorgfältig ausgewählte Bakterienstämme mit mehr als 10 Mrd. Bakterien. In magenresistenten Kapseln gelangen diese ohne Energieverlust in Deinen Darm und können dort ihre ganze wertvolle Kraft zum Einsatz bringen. Bei regelmäßiger Einnahme verhelfen sie so Deinem Mikrobiom ins Gleichgewicht und lassen Dich unangenehme Blähungen und andere Beschwerden vergessen.

Quelle:

Management of Chronic Abdominal Distension and Bloating
Brian E Lacy, David Cangemi, Maria Vazquez-Roque
Clin Gastroenterol Hepatol . 2021 Feb;19(2):219-231

Probiotic bacteria Lactobacillus acidophilus NCFM and Bifidobacterium lactis Bi-07 versus placebo for the symptoms of bloating in patients with functional bowel disorders: a double-blind study

Tamar Ringel-Kulka, Olafur S Palsson, Danielle Maier, Ian Carroll, Joseph A Galanko, Gregory Leyer, Yehuda Ringel

J ClinGastroenterol . 2011 Jul;45(6):518-25.
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